Die richtige Anwendung von Aromatherapie bei Haustieren
Aromatherapie und unsere Vierbeiner Auch unsere Vierbeiner profitieren von den verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten der Aromatherapie, wenn man einige Dinge beachtet. Denn es gibt ätherische Öle, die für die Tiere unverträglich und sogar giftig sein können. Katzen und Hunde reagieren übrigens unterschiedlich auf die einzelnen Essenzen.
Prinzipiell ist es wichtig die Öle (wie beim Menschen auch) nie unverdünnt und nur in sehr kleinen Dosen zu verwenden. Das Tier sollte ausgewachsen sein und während der Anwendung immer gut beobachtet werden.
Wichtig, bitte beachtet:
Gut verträgliche und wirksame ätherische Öle dagegen sind zum Beispiel Rosenöl (wirkt beruhigend, harmonisierend, entspannend), Lavendelöl (wirkt beruhigend, ausgleichend bei Aggressionen, gegen Ungeziefer wie Flöhe und Zecken), Melissenöl und Neroliöl (wirken stark beruhigend).
Die ätherischen Öle können entweder in einem Diffuser zerstäubt werden oder man vermischt 1-2 Tropfen mit einem fetten Öl (z. B. Arganöl) und streichelt oder massiert die Tiere damit sanft. Das Mischverhältnis sollte ca. 1:10 betragen und nicht überschritten werden.
Wer mehr über die Aromatherapie für Vierbeiner wissen möchte, findet mittlerweile eine Menge Informationen im Internet oder in diverser Literatur.
Warum wir unsere Vierbeiner so lieben
• Haustiere (insbesondere Hunde) machen uns aktiver und fitter, denn sie sind echte „Personal Trainer“, die regelmäßig dafür sorgen, dass wir uns draußen an der frischen Luft bewegen.
• Haustiere können uns erden, denn sie leben immer im Hier und Jetzt, was uns Menschen oft fehlt.
• Haustiere geben uns ihre bedingungslose Liebe. Hunde und Katzen spüren, wenn wir beispielsweise traurig sind und können in solchen Situationen echten Trost spenden.
• Haustiere sind oft sehr lustig und können uns richtig zum Lachen bringen, denn sie haben oft richtige Entertainer- Qualitäten.
• Die Vierbeiner geben uns das Gefühl gebraucht zu werden. Besonders für ältere, einsame Menschen ist es wichtig eine Aufgabe zu haben und sich kümmern zu können.
• Kinder, die mit Haustieren aufwachsen haben nachweislich weniger Allergien und lernen früh mit Verantwortung umzugehen. Sie sind oft selbstsicherer, aktiver, ausgeglichener und haben eine höhere soziale Kompetenz.