dufte Schätze

Echte Kostbarkeiten

Ätherische Öle sind wahre Schätze der Natur. Ihre Gewinnung ist oftmals aufwendig und zeitintensiv – doch es lohnt sich.


Schätze der Natur

Zweifelsohne sind reine ätherische Öle mehr als nur Aromastoffe für die Raumbeduftung. Sie sind echte Kostbarkeiten aus der Natur, die mit viel Aufwand und einem hohen Pflanzenverbrauch gewonnen werden. Die Herstellung einiger ätherischer Öle ist ganz besonders arbeitsintensiv, daher sind manche Essenzen außergewöhnlich wertvoll und sehr teuer. Beim Kauf sollte stets darauf geachtet werden, dass es sich um 100 % naturreine ätherische Öle (am besten aus kontrolliert biologischem Anbau oder Demeter-Anbau) handelt. Denn nur qualitativ hochwertige Öle sind ihren Preis wert.

Ätherisches damascena Rosenöl

Das intensiv blumig duftende Öl der Damaszener Rose gehört zu den kostbarsten und teuersten ätherischen Ölen überhaupt. In früheren Zeiten hatte Rosenöl einen höheren Preis als Gold. Das ist kein Wunder, denn die Ausbeute bei der Öl-Gewinnung ist äußerst gering. Für ein Kilo Öl werden Unmengen (ca. 3000 bis 5000 Kilogramm) Rosenblüten von Hand gepflückt und dann destilliert. Der unvergleichliche, faszinierende Rosenduft ist zwar besonders kostbar, aber auch besonders wohltuend und stark harmonisierend für Körper und Seele.


Ätherisches Melissenöl

Schon vor mehr als tausend Jahren war die Heilwirkung der angenehm frisch duftenden Melisse bekannt. Auch heute wird das ätherische Öl der Pflanze in der Aromatherapie unter anderem gerne bei melancholischen, depressiven Verstimmungen verwendet. Reines Melissenöl hat allerdings seinen Preis. Denn der ätherische Öl-Gehalt ist besonders niedrig und damit die Ausbeute verschwindend gering. Für einen Liter Öl benötigt man vier bis sechs Tonnen Melissenblätter. Diese werden zunächst getrocknet und dann destilliert. 100 % naturreines Melissenöl ist also sehr kostenintensiv und wird daher oft mit dem preisgünstigen ätherischen Öl der Melisse Indicum (Citronella) gestreckt. Auch wenn der Citronella-Duft dem Melissenduft sehr ähnelt, so haben beide Öle doch sehr unterschiedliche Eigenschaften und Wirkweisen. Beim Kauf sollte man daher genau schauen, um welches ätherische Öl es sich handelt.


Ätherisches Neroliöl

Das zart blumig, aber auch süßlich würzig duftende Neroliöl ist sehr kostbar und schon lange beliebt. Angeblich soll sich bereits die im 16. Jahrhundert lebende Prinzessin Anne-Marie von Nerola mit der besonderen Essenz parfümiert haben. Ätherisches Neroliöl wird mittels Wasserdampfdestillation ausschließlich aus den Blüten der Bitterorangenbäume gewonnen. Man benötigt ca. eine Tonne Blüten für ein Kilo Neroliöl. Die wertvolle, betörend duftende Essenz wirkt direkt stimmungsaufhellend, euphorisierend und beruhigend auf die Psyche. In der Aromatherapie nennt man das Öl auch „Notfallöl“, da es oft in Schocksituationen eingesetzt wird.


DIY-Gesichtsöl für empfindliche und gereizte Haut

Zubereitung

Die Basisöle und die ätherischen Öle in eine verschließbare Braunglasflasche füllen und leicht schütteln, damit sich die Zutaten vermischen. Das sinnlich duftende Öl kann nun solo oder in Verbindung mit einer Creme auf die möglichst leicht feuchte Haut (nach der Reinigung) aufgetragen werden. Es eignet sich sehr gut zur Milderung von Couperose, aber auch für die beruhigende Pflege des ganzen Körpers.

Die besondere Ölmischung wirkt hautberuhigend, ausgleichend, regenerierend, stärkend und straffend.


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