Rosmarin
Rosmarin gehört zu den Lippenblütlern
und liebt es genau wie seine verwandten
Mittelmeerkräuter sonnig
warm und bevorzugt einen eher kalkhaltigen
Boden. Die harzig und leicht
bitter schmeckenden Blätter des Rosmarinstrauches
können ganzjährig geerntet
werden. Das ätherische Öl wirkt
antibakteriell, antiviral, pilzhemmend,
entzündungshemmend, schleimlösend,
durchblutungsfördernd, anregend,
konzentrationsfördernd, krampflösend
und schmerzlindernd. In der
Aromatherapie und Naturheilkunde
setzt man die Essenz gerne unterstützend
bei Erkältungskrankheiten,
rheumatischen Beschwerden, Menstruationsbeschwerden,
Muskel- und Gelenkschmerzen,
aber auch bei Migräne,
Nervosität und niedrigem Blutdruck
ein. Rosmarin hilft außerdem bei Verdauungsproblemen,
Appetitlosigkeit,
Haarausfall, Hautausschlägen und
Durchblutungsstörungen. Besonders
gut eignet sich das leicht bitter schmeckende
Kraut zum Würzen von deftigen
Kartoffelgerichten, passt aber auch
sehr gut zu mediterranen Gemüsepfannen
und Suppen.