Ostershopping Week Specials

20% auf alle Duftgeräte & Raumsprays

15% auf ausgewählte Events & Kurse

Aufatmen - wie der richtige Atmen unsere Gesundheit fördert


Wir atmen ständig, meistens jedoch völlig unbewusst, denn Atmen ist für uns überlebensnotwendig. Die meisten von uns schenken ihrer eigenen Atmung daher wenig oder gar keine Beachtung, nach dem Motto: Das klappt ja von ganz alleine.

Die Kraft der Atmung


Natürlich atmen wir alle auf irgendeine Weise, und genau hier liegt das Problem. Stress und unsere oft hektische Lebensweise führen dazu, dass unsere Atemfrequenz meistens zu hoch ist. Wir atmen schlichtweg zu flach und zu schnell. Dabei ist richtiges Atmen enorm wichtig für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.

Eine langsame, tiefe und ruhige Atmung (auch bei körperlicher Belastung) am besten durch die Nase sorgt dafür, dass unser Körper ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Nur mit ausreichend H2O im Körper können unsere Organe, einschließlich unser Gehirn, ordnungsgemäß funktionieren. Die richtige Atmung fördert die Durchblutung des Gehirns, was unsere Konzentration, Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit steigert.

Außerdem kann ein mit ausreichend Sauerstoff versorgter Organismus Infektionen effektiver bekämpfen, das Immunsystem ist gestärkt und eine Heilung erfolgt meist schneller. Die Ausatmung hilft dabei, CO2 und andere Abfallprodukte des Stoffwechsels sowie toxische Stoffe aus dem Körper zu entfernen, wodurch eine Entgiftung stattfindet. Ein tiefes, langes Atmen kann Stress abbauen und den Blutdruck signifikant senken. Der Cortisolspiegel (Stresshormonspiegel) wird reduziert, wodurch wir ruhiger, entspannter und ausgeglichener werden.

Die Art und Weise, wie wir atmen, beeinflusst in erheblichem Maße unsere Emotionen und unser Wohlbefinden. Nicht umsonst werden bei der Behandlung von Depressionen, Angstzuständen und anderen psychischen Erkrankungen bewusste Atemtechniken eingesetzt.




Tipps für eine gesunde Atmung:


  • Haltung: Eine aufrechte Haltung unterstützt eine bessere Atmung. Stehe oder sitze gerade, damit die Atemwege frei sind und die Lunge genügend Platz hat, um sich auszudehnen.

  • Bauchatmung: Die Bauchatmung ist eine effiziente Art zu atmen. Stelle sicher, dass sich dein Bauch beim Einatmen nach außen und beim Ausatmen nach innen bewegt. Das bedeutet, dass du mit dem Zwerchfell atmest und nicht nur flach in die Brust.

  • Langsames Atmen: Vermeide flaches, schnelles Atmen. Atme langsam und gleichmäßig, um den Sauerstoffaustausch in der Lunge zu optimieren.

  • Nasenatmung: Atme vorzugsweise durch die Nase ein. Die Nasenhaare und Schleimhäute filtern und befeuchten die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt.

  • Entspannungstechniken: Atemübungen werden oft in Verbindung mit Entspannungstechniken wie Meditation oder progressiver Muskelentspannung eingesetzt, um Stress abzubauen und die Atmung zu verbessern.

  • Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität kann die Lungenkapazität erhöhen und die Atemmuskulatur stärken.

  • Diaphragmatische Atmung: Versuche, tief in den Bauch zu atmen, indem du das Zwerchfell aktivierst. Du kannst dies üben, indem du dich hinlegst und eine Hand auf deinen Bauch legst, um sicherzustellen, dass er sich beim Einatmen hebt.

  • Atemkontrolle: Wenn du gestresst oder ängstlich bist, kann eine bewusste Atemkontrolle helfen. Versuche beispielsweise die "4-7-8-Atemtechnik" nach dem amerikanischen Mediziner Andrew Well: Atme vier Sekunden lang ein, halte die Luft sieben Sekunden lang an und atme dann acht Sekunden lang aus.

  • Tiefes Ausatmen: Ein gründliches Ausatmen hilft, Kohlendioxid aus dem Körper zu entfernen und Platz für frischen Sauerstoff zu schaffen. Achte darauf, die Luft beim Ausatmen vollständig aus den Lungen zu lassen.




In der Aromatherapie werden bestimmte ätherische Öle zur Unterstützung der Atmung
verwendet. Einige ätherische Öle sind besonders hilfreich bei Atemproblemen und Atemwegsbeschwerden, darunter Eukalyptus, Latschenkiefer, Pfefferminze oder Thymian. Lavendelöl kann dazu beitragen, Angstzustände oder Stress zu lindern, Entspannung zu fördern und die Atmung zu vertiefen. Die Essenzen können auf verschiedene Weise angewendet werden, etwa mithilfe eines Aromadiffusers, durch Inhalation (oder Trockeninhalation), oder durch das Auftragen von verdünnten Ölen (z.B.: Latschenkiefer, Pfefferminze, Thymian) auf Brust und Nacken, um ihre volle Wirkung entfalten.




Hinweis: Wer Atemprobleme hat oder Schwierigkeiten beim Atmen bemerkt, sollte unbedingt einen Arzt konsultieren. Nur er kann eine genaue Diagnose stellen und die richtige Behandlung empfehlen, wenn dies notwendig ist.