Unsere Schutzmechanismen gegen freie Radikale - Ernährung und Lifestyle im Fokus
Unser schlauer Körper ist dem aber nicht schutzlos ausgeliefert. Er verfügt nämlich über äußerst wirksame Schutzmechanismen und Reparatursysteme. Bestimmte körpereigene Enzyme sind nämlich in der Lage, die freien Radikale zu neutralisieren. Auch bestimmte Stoffe aus unserer Nahrung, die Antioxidantien, fangen freie Radikale ein (daher auch Radikalfänger genannt) und machen sie unschädlich. Dazu gehören unter anderem die Vitamine A, C, E, die Mineralstoffe Selen, Kupfer, Zink, das Coenzym Q10 und die sekundären Pflanzenstoffe (Flavonoide, Carotinoide, Anthocyane). Diese Schutzstoffe sind besonders in frischen, naturbelassenen Obst- und Gemüsesorten und Pflanzenölen aus kontrolliert biologischem Anbau enthalten. Sie stecken aber auch in Nüssen, Kaffee, schwarzem und grünem Tee, dunkler Schokolade oder Rotwein und haben nachgewiesenermaßen positive Effekte auf unsere Gesundheit, vorausgesetzt sie werden in Maßen genossen.
Eine abwechslungsreiche, pflanzenbasierte, biologische Ernährung, ausreichend Bewegung an der frischen Luft sowie genug Ruhe und Entspannung tragen effektiv dazu bei, die freien Radikale in unserem Körper zu bändigen und unschädlich zu machen.