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Gemeinwohlökonomie


Das Siegel der Gemeinwohl-Ökonomie steht für ein alternatives Wirtschaftsmodell, das auf Werten wie Kooperation und Solidarität statt Konkurrenz und Gewinnmaximierung basiert. Entwickelt wurde es von verschiedenen Akteur:innen in Bayern, Österreich und Südtirol und bekannt gemacht durch Christian Felbers Buch „Die Gemeinwohl-Ökonomie“ (2010).
Junge Person hält fürsorglich die Hände einer älteren Person – Symbol für Solidarität, Mitgefühl und zwischenmenschliche Verbundenheit.

Was bedeutet dieses Siegel?

Die Gemeinwohl-Ökonomie ist ein Wirtschaftsmodell und zugleich eine Bewegung, die von unterschiedlichen Akteur:innen in Bayern, Österreich und Südtirol entwickelt und vom Autor Christian Felber in seinem 2010 erschienen Buch „Die Gemeinwohl-Ökonomie“ aufgegriffen wurde. Dahinter steckt die Idee, unser Wirtschaftssystem auf Werten wie Kooperation und Solidarität, statt auf Konkurrenz und Gewinnmaximierung aufzubauen.

Hier kommt die sogenannte Gemeinwohl-Bilanz ins Spiel, die ein Unternehmen am Ende des Jahres erstellt. Für gemeinwohlförderndes Verhalten gibt es Pluspunkte, für gemeinwohlschädigendes Verhalten Minuspunkte. Das Unternehmen erstellt zunächst einen Gemeinwohlbericht, in dem es seine Aktivitäten und Bemühungen zur Steigerung des Gemeinwohls beschreibt. Kontrolliert wird diese Bilanz im Anschluss ähnlich wie die Finanzbilanz, jedoch nicht von Wirtschaftsprüfer:innen, sondern von Gemeinwohlauditor:innen. Das Ergebnis dieser Überprüfung wird in einem Testat dargestellt, das das Unternehmen am Ende des Prozesses erhalten und das für zwei Jahre gültig ist.