Warum „Pyt“ der Schlüssel zu mehr Losgelassenheit und Ruhe ist
Nun kommt ein neuer Begriff aus dem hohen Norden, den wir uns ebenfalls merken sollten.
„Pyt“ bedeutet so viel wie „etwas ist nicht von Bedeutung“. Man kann es auch mit „ist nicht so schlimm“ oder „was soll’s“ übersetzen. Der Begriff beschreibt eine weitere lebensbejahende Philosophie der glücklichen Nordlichter.
Es geht darum, unschöne Situationen, die man sowieso nicht ändern kann, nicht allzu ernst zu nehmen und ihnen keine größere Bedeutung zuzuschreiben als nötig. Im Kern heißt „pyt“ nichts anderes als das Beste aus allem zu machen, sich weniger den Kopf zu zerbrechen und sich nicht unnötig stressen zu lassen. Diese lässige Haltung sollten wir uns besonders in Zeiten, in denen es mal nicht so rund läuft, zu Herzen nehmen. Denn auf diese Weise fällt es uns deutlich leichter, ruhiger und entspannter zu werden. Und das ist bekanntlich sowohl für unsere körperliche, als auch für unsere seelische Gesundheit enorm wichtig.
Man könnte fast sagen, wer nach dem „Pyt“-Prinzip lebt, wird automatisch resilienter, also widerstandsfähiger und mental stärker, nicht nur gegenüber dem nervigen Alltagsstress, sondern auch gegenüber Krisen und Schicksalsschlägen.
Machen wir also „pyt me det“ („macht nichts“) zu unserem täglichen Mantra, lernen loszulassen und üben uns ganz bewusst in entspannter Gelassenheit, wohltuender Zufriedenheit und bewusstem Genuss.