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Sinn oder Sinnlos - muss das Leben einen Sinn haben?
Denk mal drüber nach


Manchmal fühlt es sich so an, als würde das Leben uns direkt fragen: „Sag mal, wofür bist du eigentlich hier?“ – Und wir stehen da, leicht überfordert, und denken: Muss es überhaupt einen Sinn geben?
Die gute Nachricht: Nein, muss es nicht.
Biologisch betrachtet funktioniert Leben ganz gut ohne höhere Bedeutung.
Wir atmen, essen, lachen, streiten, lieben – und das reicht schon. Aber ehrlich gesagt: Es kann es ziemlich angenehm sein, einen eigenen Sinn zu spüren.

Philosophen wie Sartre würden sagen: Sinn entsteht nicht von alleine, wir müssen ihn uns schon selbst erschaffen. Genau wie kleine Alltagsrituale: Wir entscheiden bewusst, wie wir leben, was wir tun und wofür wir unsere Zeit einsetzen.
Sinn kann in großen Projekten liegen, aber genauso in den ganz kleinen Momenten des Alltags: im morgendlichen Spaziergang, beim sporteln, beim Lachen mit Freund*innen oder einfach beim bewussten Aufatmen nach einem stressigen Tag.

Keine Panik: Du musst nicht sofort das „große Lebensziel“ finden. Sinn lässt sich entdecken wie kleine Schätze im Alltag – Schritt für Schritt. Ein paar Ideen zum Ausprobieren: jeden Abend drei Dinge notieren, für die du dankbar bist; bewusste Pausen einlegen, spazieren gehen oder einfach mal tief durchatmen; Zeit mit Freund*innen, Familie oder Tieren verbringen; kleine Projekte starten und verfolgen – auch winzige Erfolge geben ein gutes Gefühl.

Sinn ist kein Muss – aber ein Bonus, der das Leben leichter und erfüllter machen kann. Er entsteht nicht über Nacht, sondern Schritt für Schritt, oft in kleinen Momenten: im Gespräch, beim Lachen, beim Tun, das uns wichtig ist. Also: Denk mal drüber nach – manchmal liegt der Sinn genau da, wo du ihn am wenigsten erwartest. Vielleicht ist er in einem Lächeln verborgen, in einer kurzen Begegnung oder in einem Moment, in dem du einfach nur still dasitzt und beobachtest.
Sinn kann sich leise einschleichen, wenn wir es am wenigsten erwarten. Letztlich geht es nicht darum, ihn zu erzwingen, sondern ihn zu entdecken und zu genießen, wenn er auftaucht.

Sybille Meyer

Wenn Sybille Meyer sich mit einem Wort beschreiben müsste, wäre es „naturverbunden“. Schon seit ihrer Kindheit faszinieren sie Pflanzen, Tiere und das Leben in der Natur. Im Laufe der Jahre entwickelte sie zudem ein starkes Interesse an Gesundheit, Sport, Psychologie und Philosophie – vor allem daran, wie all diese Bereiche miteinander in Verbindung stehen. Als gelernte Kosmetikerin entdeckte sie ihre Leidenschaft für Naturkosmetik und fand auf diesem Weg zur Aromatherapie. Mittlerweile hat Sybille Meyer zwei Bücher mit DIY-Rezepten für Schönheit und Gesundheit veröffentlicht und beschäftigt sich intensiv mit den Möglichkeiten der Naturheilkunde. Sie ist überzeugt, dass uns die Natur alles bietet, was wir brauchen, um gesund, ausgeglichen und im Einklang zu leben.