In der Aromatherapie finden wir dafür ein wunderbares Bild: Düfte sind flüchtig. Ein Tropfen ätherisches Öl entfaltet seinen Charakter sofort – frisch, warm, blumig oder würzig – und nach einer Weile ist er wieder verschwunden. Man kann ihn nicht festhalten, so sehr man es auch möchte. Aber im Moment des Innehaltens schenkt er uns Intensität. Und genau das macht die Begegnung mit Düften so besonders: Sie führen uns direkt ins Hier und Jetzt. Sie erinnern uns daran, bewusst zu atmen, zu spüren und uns mit uns selbst zu verbinden. Vielleicht ist es genau das, was Christa Wolf meint: Zeit nicht horten zu wollen, sondern sie sinnvoll einzusetzen, um uns selbst besser kennenzulernen.
Zwischen festhalten und loslassen - Düfte als kleine Lehrmeister der Vergänglichkeit
In der Aromatherapie finden wir dafür ein wunderbares Bild: Düfte sind flüchtig. Ein Tropfen ätherisches Öl entfaltet seinen Charakter sofort – frisch, warm, blumig oder würzig – und nach einer Weile ist er wieder verschwunden. Man kann ihn nicht festhalten, so sehr man es auch möchte. Aber im Moment des Innehaltens schenkt er uns Intensität. Und genau das macht die Begegnung mit Düften so besonders: Sie führen uns direkt ins Hier und Jetzt. Sie erinnern uns daran, bewusst zu atmen, zu spüren und uns mit uns selbst zu verbinden. Vielleicht ist es genau das, was Christa Wolf meint: Zeit nicht horten zu wollen, sondern sie sinnvoll einzusetzen, um uns selbst besser kennenzulernen.
Kleine Duft-Rituale für den Alltag
Ein paar Tropfen Grapefruit; Zitrone oder Orange im Diffuser lassen den Morgen leicht und klar beginnen.
Zur Ruhe kommen
Lavendel auf den Pulspunkten hilft, Spannungen loszulassen – wie ein tiefes Ausatmen.
Innere Tiefe spüren
Weihrauch oder Sandelholz beim Meditieren öffnet den Raum nach innen und gibt Halt.
Diese kleinen Rituale dauern nur Minuten, können aber den ganzen Tag in eine andere Richtung lenken.
Zeit erleben statt festhalten
Das Leben findet JETZT statt.