Natürliche Unterstützung
In der Schwangerschaft dürfen außerdem einige Öle nicht oder nur in niedriger Dosierung verwendet werden: u.a. Wacholder, Cajeput, Salbei oder Nelke. Hier sind nur wenige aufgezählt, weshalb sich jede Schwangere vorher genau informieren sollte. Ansonsten regulieren die Duftstoffe der Pflanzen auf sanfte Art und Weise unseren Hormonhaushalt und lassen kleine Beschwerden nicht zu ernsthaften Problemen werden.
Fette Öle oder Hydrolate sind tolle Helfer während der Schwangerschaft. Das Rosenhydrolat beruhigt Haut und Nerven auf sanfte Art und Weise und kann durch den fast neutralen pHWert auch auf Schleimhäute aufgetragen werden. Aprikosenkernöl und Hagebuttenkernöl finden aufgrund ihrer hautpflegenden und reichhaltigen Eigenschaften immer wieder den Gebrauch bei empfindlichen Körperstellen, zur Vorbeugung von Dehnungsstreifen oder zur Dammmassage.
Die Wirkungsbereiche von ätherischen Ölen sind vielfältig und sie können bei richtiger Anwendung bedenkenlos verwendet werden. Da Arzneimittel (wenn möglich) in der Schwangerschaft vermieden werden sollen, ist es umso besser, sich die Hilfe unserer Natur zunutze zu machen. Aufklärung und Offenheit ihr gegenüber kann den Frauen zu einer schönen und unproblematischen Schwangerschaft verhelfen. Während der Geburt und in der anschließenden Zeit des Wochenbettes, kann sie auch hier bei jeglichen Beschwerden bei Mutter und Kind Abhilfe verschaffen.
Schwangerschaftsstreifenöl
• 50 ml Jojoba- oder Mandelöl
• 10 Tr. äth. Lavendelöl
• 3 Tr. äth. Kamillenöl römisch
• 3 Tr. äth. Neroliöl 2 %
• 5 Tr. äth. Rosenöl 2 %
• 4 Tr. äth. Zedernöl
• 4 Tr. äth. Rosenholzöl
Zubereitung und Anwendung
Basisöl in ein kleines Gefäß geben, ätherische Öle hinein träufeln und gut vermischen. Anschließend auf Gesäß, Brust, Bauch und Oberschenkel 1-2 mal täglich auftragen.