Für ein angenehmes, gesundheitsförderndes Bad kann man ca. 15-20 Minuten das warme Nass genießen. Danach sollte man sich ausruhen. Eine Wassertemperatur von ca. 38 Grad sollte dabei allerdings nicht überschritten werden, da ansonsten die hauteigene Schutzbarriere angegriffen wird und die Haut austrocknen kann. Ein ganz besonders wohltuendes Dufterlebnis für Körper und Seele ist die Verwendung von hochwertigen Badezusätzen wie ätherischen Ölen. Die Düfte werden sowohl über die Nase und die Atemwege als auch über die Haut aufgenommen und sind wie Balsam für Körper, Geist und Seele.

Die natürlichen, unterschiedlich wirkenden Essenzen können je nach Bedarf und Vorliebe einzeln oder gemischt in die Wanne gegeben werden. Wichtig ist, die ätherischen Öle immer zuerst mit einem Emulgator zu vermischen und das Ganze erst dann ins einlaufende Badewasser zu geben. Denn ätherische Öle sind nicht wasser-, sondern fettlösliche Substanzen. Als Emulgatoren eignen sich beispielsweise fette Pflanzenöle (z. B. Mandel- oder Jojobaöl), verschiedene Salze (z. B. Meersalz), aber auch Milch, Honig oder Sahne. Wer zu den fetten Emulgatoren greift, kann sich nach dem Bad das Eincremen sparen, da die reichhaltigen Emulgatoren stark rückfettend wirken.

Da die Eigenschaften und Düfte der ätherischen Öle so vielfältig und unterschiedlich sind, hat man eine Menge Möglichkeiten die Essenzen den eigenen Wünschen entsprechend zusammenzustellen.