Gesund und vielseitig:
Buchweizen als perfekte Getreidealternative
Buchweizen hat botanisch gesehen nichts mit der Weizenpflanze zu tun, auch wenn es der Name vermuten lässt. Denn Buchweizen gehört zu den sogenannten Pseudogetreidearten. Diese Pflanzenarten, zu denen im Übrigen auch Quinoa und Amaranth gehören, haben zwar ähnliche Eigenschaften wie Getreide und können auch ähnlich verwendet werden, sind aber von Natur aus glutenfrei und enthalten mehr Proteine und Mineralstoffe als Weizen, Roggen und Gerste. Besonders Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien (Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie) schätzen das dreieckig geformte und nussig schmeckende Korn. Dabei sollte Buchweizen bei uns allen ruhig öfter auf dem Tisch landen. Denn er ist richtig gesund, kann den Speiseplan geschmacklich enorm bereichern und zu einer ausgewogenen Ernährung beitragen.
Mittlerweile findet man Buchweizen nicht mehr nur in Reformhäusern und Bioläden, sondern auch in großen Supermärkten oder Drogerien.