Aromatisierte Drinks und Desserts im Handumdrehen
Zum Aromatisieren von Cocktails eignen sich vor allem frische Zitrusdüfte wie Grapefruit, Orange, Zitrone oder Mandarine – Sie versprühen schon beim Zubereiten eine kräftige Prise Gute Laune in deiner Küche. Die etwas herberen Zitrusdüfte wie Bergamotte oder Limette, etwas niedriger dosiert, geben der Mischung eine spritzige Note. Auch Lemongras wird gerne verwendet, denn es verleiht den Getränken einen asiatischen Hauch. Zitruscocktails können gut durch weiche Düfte wie Vanille, Kakao oder Tonka abgerundet werden. Wenn der exklusive Duft der Rose zum Aromatisieren verwendet wird, ist das eine Zutat für besondere Gelegenheiten.
Für Naschkatzen bietet die Aromaküche ein sehr großes Angebot an Desserts und Gebäck. Muffins oder Kekse sind beliebt, wenn sich kurzfristig Gäste angesagt haben, weil sie schnell und einfach zubereitet sind und nicht zu viele Zutaten benötigt werden. Wundere dich nicht, dass die Dosierung der Öle in Muffins oder Gebäck höher ist, als in Cocktails oder anderen kalt zubereiteten Speisen. Durch das Backen geht mehr Aroma verloren, als wenn die Öle nur kalt verwendet werden oder bei warmen Speisen am Ende des Kochprozesses hinzugefügt werden.
Gutes Gelingen und guten Appetit!
Tipp
• Verwende ausschließlich ätherische Öle, von deren Reinheit und Qualität du dich überzeugen konntest, am besten Bio-Aromen in zertifizierter Bio-Qualität (z. B. Baldini Bio- Aromen von TAOASIS).
• Gib die Öle nie pur an Speisen und Getränke, sondern immer verdünnt in Sirup, Honig, Quark, Olivenöl..., um eine Überdosierung zu vermeiden.
• Bei niedrigen Dosierungen tropfe diese am besten auf einen Löffel und gib sie erst dann an die Speise.
Übrigens: Du kannst Kuchen und Muffins auch im Handumdrehen eine gewisse Note geben, indem du Schlagsahne dazu reichst, die mit 1–2 Tr. ätherischem Öl aromatisiert ist, z. B. Rose, Vanille oder Tonka.