Selbstmotivation
Wir alle schieben doch gerne mal wichtige oder unangenehme Aufgaben vor uns her und erledigen stattdessen andere Dinge, die plötzlich viel wichtiger zu sein scheinen. Diese Aufschieberitis tut allerdings den wenigsten von uns gut, denn früher oder später kommen wir um die unangenehmen Aufgaben ja doch nicht herum. Im Gegenteil, wir müssen später sogar viel mehr Kraft und Nerven aufwenden, um Aufgeschobenes nachzuholen.
Klar ist, niemand ist ständig hochmotiviert und voller Tatendrang. Es ist menschlich, dass wir zwischendurch auch mal einen Motivationshänger haben. Kommt der allerdings öfter vor, sollten wir handeln und erst einmal herausfinden, warum das so ist. Erst einmal muss man sich klar machen: Selbstmotivation benötigt eine große Portion Willenskraft und enormes Durchhaltevermögen. Die gute Nachricht: Schafft man, was man sich vorgenommen hat, wird man mit einem gestiegenen Selbstbewusstsein und großer Zufriedenheit belohnt. Denn Selbstmotivation setzt positive Energien frei und hilft dabei im Leben voranzukommen, sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich. Selbstmotivation gilt sogar als DER Schlüssel zum Erfolg.
Wie schaffe ich es Motivationstiefs zu überwinden und mich immer wieder selber zu motivieren?
Am produktivsten arbeiten wir an Orten, an denen wir uns wohlfühlen. Positive Umgebungen inspirieren und motivieren. Vielleicht hilft dir dein Lieblingsduft in der Duftlampe, ein schönes Bild an der Wand oder eine hübsche Zimmerpflanze dabei.
Eine gute Organisation spart Zeit und Nerven, deshalb solltest du dir To-Do-Listen schreiben und diese Punkt für Punkt abarbeiten und abhaken. Denn es motiviert ungemein, wenn du siehst, wie viel du von den Punkten schon erledigt hast. Für Erfolge solltest du dich auch unbedingt belohnen (zum Beispiel mit einer Wellnessbehandlung, einem Friseurbesuch oder Kino).
Außerdem ist es sinnvoll, sich die täglichen Erfolgserlebnisse zu notieren. Das erinnert dich immer wieder daran und schafft positive Energien. Von eventuellen Fehlschlägen solltest du dich übrigens nicht entmutigen lassen, sondern sie akzeptieren und weiter machen.
Das führt zum nächsten Punkt, denn es ist enorm wichtig positiv zu denken und dankbar zu sein. Negative Gedanken senken die Motivation und führen zu Frust und schlechter Stimmung. Besser du stellst dir vor, wie unglaublich toll es sein wird, wenn du die Aufgabe gemeistert bzw. das Ziel erreicht hast.
Das gelingt am besten, wenn du entspannt bist, denn Stress gilt als echter Motivationskiller. Versuche dich selber nicht zu stressen und dich möglichst auch von außen nicht allzu sehr stressen zu lassen. Das bedeutet auch, du solltest öfter NEIN sagen und wenn möglich Aufgaben auch mal an andere delegieren.
Zusammengefasst solltest du dir darüber im Klaren sein, dass Selbstmotivation langfristig nur gelingen kann, wenn du es wirklich willst. Der feste Wille und Glaube daran, es diesmal zu schaffen, kann übrigens Berge versetzen…